24. Weseler Klaviersommer 2024!

Auch im letzten Jahr begeisterten wieder vier junge, hochtalentierte Pianistinnen und Pianisten. Das wird in diesem Jahr nicht anders sein. Freuen Sie sich auf ein hochklassiges und vielseitiges Programm!  In 2025 – kann man sich leicht merken – wollen wir das 25jährige Jubiläum dieser Reihe feiern!

 Die Termine in diesem Jahr:

So, 19.5.2024, Sa, 8.6.2024, So, 14.7.2024, So, 25.8.2024

Beginn: 18 Uhr

Karten gibt es nur an der Abendkasse!

 

 

 

1. Konzert

Bogdan Dugalić
So. 19. Mai 2024
18:00 Uhr
Musik- und Kunstschule der Stadt Wesel

Konzertprogramm Bogdan Dugalić

Claude Debussy: Images Buch I
Frédéric Chopin: Scherzo Nr. 3,
Frédéric Chopin: Rondo à la Mazur Op. 5
Frédéric Chopin: Andante Spianato et Grande Polonaise Brillante in Es-Dur Op. 22 Ludwig van Beethoven: Eroica-Variationen Op. 35
Sergei Prokofiev: Klaviersonate Nr. 7

Biografie

Bogdan Dugalić wurde im Jahr 2003 geboren. Er studiert derzeit am Mozarteum in Salzburg bei Prof. Pavel Gililov sowie bei Konstantin Bogino an der Perosi Academy in Biella. Bogdan Dugalihat an Meisterkursen von Dmitry Alexeev, Dina Yoffe, Mats Widlund und anderen teilgenommen.

2023 wurde er Preisträger des Internationalen Klavierwettbewerbs Isidor Bajic Piano Memorial in Novi Sad in Serbien, des Humberto Quagliata Wettbewerbs in Italien. 2022 war er Preisträger des Internationalen Maj Lind Klavierwettbewerbs in Finnland. Er ist Stipendiat der Accademia Perosi in Biella (Italien, 2019, 2023) und der Stiftung „Dobar Glas“ (2022), einem von der serbischen Regierung geförderten Stipendium für begabte junge Künstler.

Dugalihat mit dem Mariinsky-Orchester, dem Helsinki Radio Symphony Orchestra, dem Serbischen Symphonieorchester, dem Serbischen Radio- und Fernsehsymphonieorchester, den Royal Strings of St. George und dem Kamus Quartett zusammengearbeitet und ist unter der Leitung von Valery Gergiev, Anna-Maria Helsing, Bojan Suđić und vielen anderen aufgetreten. Bogdan spielte unter anderem im Mariinsky-Theater, in der Belgrader Philharmonie und im Helsinki Music Centre.

 

 

 

2. Konzert

Shio Okui

Samstag, 8. Juni – Wesel

18:00 Uhr
Musik- und Kunstschule der Stadt Wesel

Konzertprogramm

Frédéric Chopin: Barcarolle in Fis-Dur Op. 60
Frédéric Chopin: Ballade Nr.2 Op. 38
Frédéric Chopin: Mazurka Op.17
Franz Liszt : Mephisto Waltz Nr. 1, S. 514
Sergei Rachmaninow: Préludes Op. 23 Nr. 2, 4, 5, 6, 7
Sergei Rachmaninow: Préludes Op. 32 Nr. 12, 13
Sergei Rachmaninow: Klaviersonate Nr. 2 Op. 36 (Version 1931)

Biografie

Die japanische Pianistin Shio Okui begann sehr früh ihre Karriere. Bereits mit 12 Jahren trat sie mit dem Symphonieorchester des Mariinsky-Theaters unter der Leitung von Valery Gergiev auf. Im Oktober 2019 debütierte Shio im Alter von 15 Jahren in renommierten europäischen Konzertsälen, darunter die Berliner Philharmonie, der Wiener Musikverein und die Elbphilharmonie in Hamburg. Im April 2021 wurde sie bei der Verleihung des „III. BraVo Internationaler Preis für professionelle Musik“ im Bolschoi-Theater in Russland als „Klassische Interpretin des Jahres“ ausgezeichnet. Sie trat mit weltbekannten Dirigenten auf, darunter Mikhail Pletnev, Vladimir Fedoseyev, Vladimir Spivakov, Kazuki Yamada, Jiří Rožeň. Shio Okui wurde in Tokio geboren. Ihr Klavierstudium begann sie an der Musashino- Musikhochschule in Tokio bei Prof. Elena Ashkenazy und setzte es an

der Gnessin Musikakademie in Moskau bei Prof. Tatiana Zelikman fort, wo sie ihren ersten Abschluss machte. Derzeit absolviert sie ihr Bachelorstudium an der Musikhochschule in Genf bei Prof. Nelson Goerner.

3. Konzert

Stefan Bonev

So, 14. Juli 2024 – Lackhausen
18:00 Uhr
Ev. Freikirche in
Lackhausen (Ortsteil von Wesel)

Konzertprogramm Stefan Bonev

Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Op.53 „Waldstein“ Peter I. Tschaikowsky: die Jahreszeiten – März und Mai Frédéric Chopin: Polonaise-Fantaisie in As-Dur Op. 61 Claude Debussy: Präludien Buch 1 – Nr.1, 2, 5

Franz Liszt: Klaviersonate in h-Moll

Biografie Stefan Bonev

Der Konzertpianist wurde in Bulgarien geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht an der Hochschule der Künste in Pleven. Seit 2012 studiert er an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, zunächst bei Professor Stepan Simonian, und seit Oktober 2019 bei Professor Alexandar Madzar. Der bulgarische Pianist feierte große Erfolge bei internationalen Wettbewerben; zuletzt gewann er 2023 den ersten und den Publikumspreis beim Internationalen Wettbewerb für Klavier in Epinal. Er erhielt weitere Auszeichnungen, so den Liszt-Preis beim Franz Liszt Wettbewerb in Weimar und den „Großen Preis“ beim Franz Schubert Wettbewerb in Russe, Bulgarien. Er war auch Halbfinalist beim Internationalen Musikwettbewerb 2022 in Sendai und beim Gian Battista Viotti Wettbewerb 2023. Diese Erfolge wurden durch zahlreiche Konzerte in Städten wie Wien, Weimar, Mannheim, Hamburg, Bremen, Warschau, Tokio, Bukarest, Sofia und Porto begleitet. Kürzlich erhielt er ein Stipendium der Stiftung Flügel-Fundus, was ihm die Möglichkeit eröffnete, sein erstes Konzert in der renommierten Elbphilharmonie in Hamburg zu geben. 2024 wird er sein Südamerika-Debüt in Sao Paulo, Brasilien, geben.

3. Konzert

Shiori Kuwahara
So. 25. August 2024
18:00 Uhr
Ev. Freikirche in
Lackhausen (Ortsteil von Wesel)

Konzertprogramm

Franz Schubert: 4 Impromptus Op. 90 D 899 (Auszug)
Johannes Brahms: Klaviersonate Nr.1 in C-Dur Op. 1
Sergei Rachmaninow : Variationen über ein Thema von Corelli für Klavier Op. 42 Franz Liszt : Années de pèlerinage, Deuxième année „Italie“ S. 161

– 5. Sonette 104 del Petrarca
7. “Après und lecture du Dante Fantasia quasi Sonata”

Biografie
Shiori Kuwahara wurde 1995 in Tokio geboren. Als Teenager wurde sie Preisträgerin aller drei großen nationalen Wettbewerbe in Japan, bei denen die Finalisten mit professionellem Orchester auftreten. Im Jahr 2019 gewann sie den 2. Preis beim 62. Internationalen Ferruccio Busoni Klavierwettbewerb und den Sonderpreis für die beste Interpretation eines Stücks von Ferruccio Busoni. Im Jahr 2021 gewann sie den 2. Preis beim 16. Arthur Rubinstein Wettbewerb in Tel Aviv. Beide gehören zu den wichtigsten Klavierwettbewerben der Welt.
Shiori Kuwahara wird zu vielen Konzerten in ihrer Heimat Japan und auch im Ausland eingeladen. So gastierte sie in der Neal S. Blaisdell Concert Hall in Honolulu, im Franz-Liszt-Saal der Universität für Musik in Wien und im Dvorák-Saal des Prager Rudolfinums.
Sie nahm an zahlreichen Festivals teil, so auch am 76. internationalen Chopin Klavierwettbewerb in Duszniki im Jahr 2021. Dort wurde Shiori Kuwahara mit Standing Ovations vom Publikum gefeiert. Für das Jahr 2022 wurde sie mit dem Steinway Berlin Förderpreis ausgezeichnet.

Als Solistin tritt sie mit führenden Orchestern und Dirigenten in Tokio auf, u. a. mit dem Japan Philharmonic Orchestra, New Japan Philharmonic Orchestra, Tokyo Pilharmonic Orchestra, Tokyo Symphony Orchestra, Tokyo City Philharmonic Orchestra und der Geidai Philharmonia. Shiori Kuwahara absolvierte ihr Studium bei Prof. Kei Itoh an der Universität der Künste in Tokio und beendete dies mit höchster Auszeichnung. Anschließend studierte sie an der Universität der Künste Berlin in der Klasse von Prof. Klaus Hellwig.